Bereits vor über 80 Jahren begann Lili Kolisko auf Anregung Rudolf Steiners mit systematischen Versuchen zum Pflanzenwachstum unter der Wirkung von Salzen und anderen Substanzen in homöopathischer Verdünnung. Hierbei zeigte sich, dass eine deutliche Wirkung oft erst ab der Potenz D30 eintritt und ab D60 wieder nachlässt. Daraus sind zwei Dinge abzuleiten: Erstens spielt die Substanz selbst kaum eine Rolle, sondern ihre Information. Zweitens handelt es sich um eine Wechselwirkung zwischen physischem Leib und den Lebensbildekräften (oder dem Ätherleib in anthroposophischer Terminologie), denn Pflanzen haben keine höheren Wesensglieder im Gegensatz zu Tieren und Menschen. Aus juristischen Gründen erfolgt der Hinweis: "Die genannten Diagnose- und Therapiemethoden sind wissenschaftlich noch nicht anerkannt. Sie werden von der Schulmedizin als nicht notwendig eingestuft, da die Schulmedizin die Existenz feinstofflicher Körper ablehnt."
Da Allergien z.B. durch Düfte oder Substanzmengen im Nanogramm-Mengenbereich ausgelöst werden können ist deutlich, dass die Substanz eine eher untergeordnete Rolle spielt. Nach heutiger Anschauung ist die allergische Reaktion eine falsche Antwort des Immunsystems oder eine Überreaktion desselben, anders ausgedrückt: Eine Fehlinformation oder ein Informationsverarbeitungsfehler. Lässt sich dies korrigieren, bleibt die allergische Reaktion aus.
Die Wirkung des Ätherleibs auf den physischen ist ein nichtstofflicher Vorgang. Man könnte ihn auch als Information beschreiben. Durch Versuche wurde bestätigt, dass über die Blutprobe eines Menschen eine Rückkopplung auf den Ätherleib möglich ist, wobei die direkte Einwirkung auf die höheren Wesensglieder erfolgt: Astralleib und Empfindungsseele. Sie wirken dann auf den Ätherleib zurück. Mit Hilfe von Salzkombinationen wird die nötige Information rückgekoppelt und die allergische Reaktion bleibt aus oder wird zumindest deutlich verringert. Entwickelt wurde dieses Verfahren rein empirisch. Da dem Patienten keine Substanz verabreicht wird, hat der Vorgang eine Ähnlichkeit zur Geistheilung, zumindest was die juristischen Aspekte anbetrifft. Inwieweit die Salzauflage auf der Blutprobe allein wirkt oder der Konzentrationsvorgang des Therapeuten eine Rolle spielt, kann noch nicht abschließend beurteilt werden.
Bis jetzt gilt folgende empirisch ausgearbeitete
Vorgehensweise: Zu jeder Substanz (z.B. Blütenpollen einer Pflanze) wird
mittels der Testampulle Epiphyse D22 (Pauschaltest für Schadstoffbelastung) ein
korrelierendes Salz ermittelt. Dasselbe geschieht mit Epiphyse D27 (Testampulle
für Allergie). Beide Ergebnisse werden vereinigt und auf Vollständigkeit
überprüft. Bisher traten nur Zweierkombinationen als Ergebnis auf. Das bedeutet,
dass es maximal 190 Kombinationen aus 20 Biofeldsalzen geben kann. Daraus
erklärt sich rein mathematisch die oft große Menge der Kreuzallergien. Dasselbe Verfahren
kann auch für Pseudoallergien und toxische Reaktionen verwendet werden.
In der Praxis wurde erarbeitet, dass die Menge an allergischen Reaktionen allein
durch die Biofeld-Grundtherapie um ca. 50-80% zurückgeht. Zur Behandlung stehen dann
in der Regel weniger als 20 Einzelsubstanzen an. Die übrigen sind
Kreuzallergien. Diese Aussagen sind empirisch auf der Grundlage von ca. 1200 Proben aus dem
Pflanzenbereich (vor allem Pollen, aber auch Fasern), dem Tierbereich und
Nahrungsmittelsektor gewonnen. Schadstoffe (vor allem chemischer Art) und Medikamente wurden nur in
Einzelfällen einbezogen. Dies geschah nicht aus prinzipiellen, sondern
ausschließlich aus pragmatischen Gründen. Das bedeutet wiederum, dass jede
Mengenangabe vorläufig ist und im Einzelfall geklärt werden muss.
Je nach Stärke der Belastung müssen ein bis vier ca. einstündige Auflagen
erfolgen mit einer Wartefrist dazwischen. Einfaches Addieren der Zeit hat keine
Wirkung. Das Verfahren muss also vom Therapeut begleitet werden. Selbsttherapie
ist prinzipiell möglich.
Dasselbe Verfahren funktioniert auch für Pseudoallergien und feinstoffliche,
toxische Belastungen, sofern keine akute Vergiftung vorliegt.
Neu auftretende Allergien durch veränderte Umweltbelastungen benötigen in der Regel einen geringeren Kompensationsaufwand. Nach jüngsten Erkenntnissen muss z.B. mit einer Wechselwirkung zwischen Ozon und Blütenpollen gerechnet werden, deren Oberfläche verändert wird. Dies kann zur Neuaktivierung bereits kompensierter Allergien führen. Bei einem erneuten allgemeinen Allergiebefund hat sich meist eine singuläre Allergie entwickelt, die mit einer Behandlung kompensiert werden kann. Ein derartiger Prozess kann auch schon im Entstehen beobachtet bzw. kompensiert werden, wenn rechtzeitig die Aufmerksamkeit darauf gelenkt wird.
Aktuelle Liste der Prüfsubstanzen: Der derzeit in der Praxis mögliche Allergietest umfasst etwa 1200 Substanzen und wird ständig erweitert. Schwerpunktmäßig werden Blütenstauballergien untersucht, Kleidungsfasern, Lebensmittelunverträglichkeiten. Eine zusätzliche Prüfung auf Lebensmittel-Zusatzstoffe, Umweltgifte und auf Metalle (ca. 400 zusätzliche Testsubstanzen) ist möglich.
Unverträglichkeiten infolge Lebensmittelbestrahlung
spielen eine zunehmend größere Rolle auch bei ansonsten gesunden Menschen. Es
kann eine Kompensation erfolgen mittels ausgewählter Bach-Blüten-Essenzen.
Seit Herbst 2010 wurden hier erste Ergebnisse erzielt.
In Einzelfällen können Mineralien oder Reinstmetalle in ähnlicher Weise
eingesetzt werden wie die Salzkombinationen. Die Ausleitung radioaktiver Isotope
scheint möglich.
Ein Zusammenhang zwischen Allergenen und Superantigenen wurde gefunden, erst in Korrelationen, dann in personenunabhängiger Affinität.
Home Heilpraxis Biofeld-Therapie Allergien Aufsätze
Letzte Änderung (last update): 27-02-2015